Gastbeitrag von Stephan Koß
Im August ist mein Buch „Social Media für Freiberufler und Kleinunternehmer“ im Wiley Verlag erschienen. Aber warum ein Buch über Social Media? Für viele ist Social Media allgegenwärtig: Mahlzeiten werden für Facebook abgelichtet, der aktuelle Tatort life bei Twitter kommentiert und über ein Unternehmen bei Google+ und LinekdIn recherchiert. Diese Allgegenwärtigkeit täuscht aber darüber hinweg, dass es viele (und zwar sehr viele) gibt, die keinen Bezug zu dieser Materie haben. Selbst 24 Millionen Facebooknutzer bedeutet im Umkehrschluss, dass 56 Millionen halt nicht da sind.
Für einige kommt der Punkt: „Eigentlich müsste ich da auch sein“, und für diese Klientel ist das Buch geschrieben. Das Buch erhebt keinen Anspruch darauf, aus Freelancern und Freiberuflern Experten für soziale Netzwerke zu machen. Viel mehr ist der Kern, wie sich man der Materie sukzessiv nähert:
- Was kann ich machen
- Wo kann ich etwas tun
- Wie finde ich meine Zielgruppe
Effektivität ist dabei ein Schlüssel. Wenn ich bis jetzt ohne Social Media ausgekommen bin, ist es nicht sinnvoll, täglich mehrere Stunden in Gruppen zu versacken. Besser: Wie nutze ich mein Netzwerk und vorweg: Was ist überhaupt mein Netzwerk? Empfehlungen von Kunden sind bares Geld wert und für Kleinunternehmer und / oder Freiberufler sinnvoller, als ein ganzseitige Anzeige in einer überregionalen Zeitung. Checklisten und Vorschläge ergänzen die Theorie, um sich systematisch dem Thema zu nähern.
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